Ein Meilenstein – mein erstes Speedart Composing. Ich habe mich mal an das Thema Speedart herangewagt und durfte nach vorherigem großen Respekt doch festgestellt, dass es im Prinzip nichts anderes ist, als auf normalem Wege eine Bildmontage zu erschaffen – eben nur mit dem Unterschied, dass ich den Prozess aufnehme, um ihn danach zu schneiden und auf 3 – 5 Minuten in Zeitraffer einzukürzen.
Die Herausforderung liegt eher darin, genau zu wissen, wo man hinwill. Weiß man das nicht, verliert man sich im ständigen Betätigen der Tastenkombination „Strg +Alt + Z”, welche die letzten Schritte rückgängig macht und damit das Schneiden unnötig in die Länge zieht.
Wirklich eine schöne neue Erfahrung, die ich gerne ausbauen möchte, denn auf diesem Wege kann man mal zeigen, wie viele Schritte eigentlich notwenig sind, um so ein Werk zu schaffen und vielleicht kann man so dem einen oder anderen Auftraggeber liebevoll zeigen, wo die bezahlte Zeit hin ist.
Die Technik, um so ein Speedart zu kreieren ist an sich eigentlich recht simple. Ich habe während des Gestaltungsprozesses in Photoshop CC die Quicktime-Bildschirmaufnahme mitlaufen lassen, die beim Betriebssystem OSX direkt integriert ist. Die läuft solide durch, nimmt aber einiges an Performance in Anspruch, was neben Photoshop das sonst sehr leise Macbook tatsächlich etwas hochfahren lässt. Die Qualität ist aber sehr gut, wobei ich natürlich in der Bildschirmaufnahme nur eine maximale Auflösung von 1650 x 1050 Pixel habe und somit keine HD-Aufnahme möglich sind. Das sollte aber spätestens mit einem neuen Grafikermonitor erledigt sein.
Für das Composing habe ich hauptsächlich lizenzfreies Bildmaterial von einer meiner geliebten Bilddatenbanken CGTextures genommen (Hier ein Beitrag zum Thema kostenlose Stockfotos) . Super hilfreich, dass es so etwas gibt, denn da ich kein Fotograf bin und auf Grund der Marktsituation eigentlich auch keiner sein möchte, ist es von großer Bedeutung auf gutes Bildmaterial zurückgreifen zu können.
Viel Spaß mit dem Video!
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